Brennende Sohlen beim Fahrradfahren

Zu viel Bewegung oder eine falsche Platzierung des Fußes führt zu Druckspitzen auf die Gefäße und Nerven im Mittelfußbereich. Selbst bei einer normalen Fußposition kann eine Muskelermüdung zu einem Absinken des Fußgewölbes führen, was wiederum verschiedene Probleme verursacht. Muskelschwäche: Tägliches Gehen in Schuhen verkürzt und schwächt die langen und kurzen Fußmuskelgruppen. Entsprechend den verschiedenen Fußtypen und den spezifischen Anforderungen beim Radfahren haben wir Einlegesohlen entwickelt, die die verschiedenen Schwächen unterstützen.

Nutzen und Funktion der Einlagen:

• optimale Druckverteilung

• maximierte Kraftübertragung

• Unterstützung der Fußgewölbe

• Entlastung überbeanspruchter Nerven

Auf Basis der Fußtypbestimmung und somit entsprechend der unterschiedlichen Fußtypen und den speziellen Anforderungen beim Radfahren haben wir Einlagen in drei verschiedenen Formen entwickelt, die die jeweiligen Schwachstellen des Fußes unterstützen.

Die richtige Position der Cleats hängt vom individuellen Fußskelett ab. Für eine schmerzfreie Kraftübertragung sollten sie so am Schuh montiert werden, dass die Pedalachse unterhalb des Zehengrundgelenks der großen und kleinen Zehe liegt.

Cleats zu weit hinten = Schmerzen und Brennen an den Fußsohlen

Ist das Cleat weiter hinten am Schuh positioniert, wird die Wadenmuskulatur weniger belastet. Allerdings kann das Pedal in empfindliches Weichteilgewebe und die Ansätze der kurzen Fußmuskeln drücken, was wiederum zu brennenden Schmerzen an den Fußsohlen führen kann.

Cleats zu weit vorne = Taubheitsgefühl in den Zehen

Wenn das Cleat zu weit vorne montiert ist, erhöht sich die Hebelwirkung des Fußes, wodurch die Wadenmuskulatur zusätzlich belastet wird. Dies führt zu einer schnelleren Ermüdung der Wadenmuskulatur, einer stärkeren Belastung der Achillessehne und einem höheren Druck auf die Gefäße im Zehenbereich, was zu tauben Zehen führen kann.