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Sitzknochenschmerzen beim Fahrradfahren

Sitzknochenschmerzen beim Radfahren sind ein häufiges Problem, das viele Radfahrer betrifft. Zu den Hauptursachen gehören ein zu schmaler oder zu weicher Sattel und eine ungeeignete Sattelform, die nicht genügend Halt bietet. Darüber hinaus können eine mangelnde Gewöhnung und die beim Radfahren auftretenden Scherkräfte zu Beschwerden führen. Diese Ursachen zu verstehen, ist entscheidend, um gezielte Lösungen zu finden und den Fahrkomfort zu verbessern. Wir haben geeignete Lösungen entwickelt, um diese Probleme zu beheben, ihnen entgegenzuwirken und ein schmerzfreies Radfahren zu ermöglichen.


Schmerzende Sitzknochen



 
1. Ursache
Zu schmaler Sattel
Zu schmaler Sattel


 
 
2. Ursache
Falsche Sattelform
Falsche Sattelform


 
 
3. Ursache
Zu weicher Sattel
Zu weicher Sattel


 
 
4. Ursache
Mangelnde Gewöhnung
Mangelnde Gewöhnung


 
 
5. Ursache
Scherkräfte
Scherkräfte


 



Zu schmaler Sattel 

Ursache - zu schmaler Sattel 

mit Beschwerden an den Sitzknochen und erhöhtem Druck am Dammbereich 

SQlab Lösung 

Sitzknochenvermessung für mehr Komfort, weniger Druck und bessere Effizienz 


Wie das Sattelbreitenkonzept hilft

Ein Sattel, der den Sitzknochenabstand bei der Sattelbreite berücksichtigt, kann Sitzknochenschmerzen wirksam vorbeugen. Ist der Sattel zu schmal, werden die Sitzknochen oft nicht ausreichend gestützt, was zu einer ungleichmäßigen Gewichtsverteilung führt. Diese unzureichende Unterstützung belastet die empfindlichen Bereiche rund um die Sitzknochen, was zu Schmerzen und Unwohlsein führen kann.

Ein optimal breiter Sattel hingegen sorgt dafür, dass die Sitzknochen richtig gestützt werden und der Druck gleichmäßig verteilt wird. Das verhindert schmerzhafte Druckstellen und erhöht den Fahrkomfort, besonders auf langen Strecken.




Falsche Sattelform 

Ursache - falsche Sattelform 

mit zu hohem Druck im Dammbereich 


SQlab Lösung 

Stufensattel mit Druckverteilung nach medizinischen Gesichtspunkten 

Optimale Druckverteilung - Wie das Stufensattelkonzept unterstützt

Sitzknochenschmerzen sind oft die Folge einer seitlich abfallenden Sattelform, bei der Sitzknochen nicht vollflächig aufliegen und so zusätzlichem Druck und Reibungen ausgesetzt sind. Das Resultat schmerzende Sitzknochen und ein erhöhter Druck im Dammbereich.

Ein flächige Sattelform hingegen, wie beim Stufensattel, sorgt dafür, dass die Sitzknochen vollflächig gestützt werden. Das verhindert schmerzhafte Reibung an den Sitzknochen und schafft in Kombination mit der richtigen Sattelhärte eine optimale Druckverteilung.



Zu weicher Sattel 

Ursache - zu weicher Sattel 

führt zu einsinkenden Sitzknochen 

SQlab Lösung 

Tieferliegende Muskel- und Sehnenansätze werden durch weiche Polster gereizt 

Sitzknochen gewöhnen sich an die Belastung
Tieferliegende Muskel- und Sehnenansätze werden durch weiche Polster gereizt

Fahrdauer & Fahrzeit


Die Sitzknochen sinken hier soweit ein, dass tieferliegendes, empfindliches Gewebe wie Muskel- und Sehnenansätze, gereizt werden. Nach ca. 30–45 Minuten stellt sich ein als dumpf und drückend zu bezeichnender, ziehender Schmerz ein.

Durch das tiefe Einsinken der Sitzknochen werden darüber hinaus der Dammbereich beim Mann und der tieferliegenden Schambeinbogen bei der Frau wiederum höher belastet. Gerade ein weiches Polster „dichtet“ den Blutfluss ganz besonders stark ab. 


SQlab Fazit 
Weiche Sättel eignen sich meist nur für kurze Strecken!



Mangelnde Gewöhnung 

Ursache - Mangelnde Gewöhnung 

Knochenhaut, Muskel- und Sehnen Ansätze reagieren gereizt 


SQlab Lösung 

Regelmäßige Ausfahrten mit einem auf die individuelle Sattelbreite und Fahrverhalten abgestimmten Sattelmodell 



Obwohl sich Sitzknochen langfristig an Druckbelastungen gewöhnen können, sind Schmerzen zu Saisonbeginn oder bei einem neuen Sattel normal und erfordern oft fünf bis sechs Fahrten zur Anpassung. Zwischen diesen ersten Ausfahrten sollten mindestens zwei Tage Pause eingelegt werden, um gereizter Knochenhaut sowie Muskel- und Sehnenansätzen Zeit zur Erholung zu geben.



Scherkräfte

Ursache - Scherkräfte 
Diese entstehen durch die wechselseitige Belastung der Tretbewegung. 

SQlab Lösung

Orthopädische TPE Einlage, um die Scherkräfte aufzunehmen


Schmerzende Sitzknochen gewöhnen sich zunächst an die Belastung, das ist ganz normal, insbesondere im Frühjahr nach der Winterpause oder bei den ersten Testfahrten auf dem meist ungewohntem SQlab Stufensattel. 

Der Schmerz entsteht an der Knochenhaut. Der Druck ist hier weniger das Problem als mehr die Scherkräfte, hervorgerufen durch die Tretbewegung. Die leichte aber ständige Bewegung des Beckens auf dem Sattel sorgt für schmerzhafte Scherkräfte an der Knochenhaut. 

Das SQlab active System schafft hier Linderung, ebenso wie Sitzcreme. Die beste Lösung steckt in unseren Hosenpolstern SQ-Pad 10 und SQ-Pad 11, diese besitzen eine ganz dünne Schicht eines orthopädischem TPE-Gels. Dieses Gel wurde speziell dazu entwickelt, um im medizinischen Bereich die Scherkräfte aufzunehmen. > Mehr zum Hosenpolsterkonzept 


SQlab Lösung 

Für die Wahl des richtigen Fahrradsattels sind zwei Faktoren entscheidend: zum einen die individuelle Sattelbreite, die gewährleistet, dass die Sitzknochen vollständig aufliegen, und zum anderen die optimale Sattelhärte. Ein zu weicher Sattel lässt die Sitzknochen einsinken, was zu Reizungen des tiefer liegenden, empfindlichen Gewebes wie Muskeln und Sehnenansätzen führen kann. Die richtige Kombination aus Sattelbreite und -härte ist der Schlüssel zu einem komfortablen und gesunden Radfahrerlebnis, das Schmerzen vorbeugt und die Leistung steigert.

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